Die TecDays der Schweizerischen Akademie der Technischen Wissenschaften (SATW) unterstützen Schweizer Gymnasien in der Technik‐Bildung und MINT‐Förderung. Am TecDay besuchen alle Schüler:innen drei interaktive, technisch‐naturwissenschaftliche Module, welche Einblick in die Praxis geben und spannende Diskussionen mit Fachleuten ermöglichen. Die Fachleute arbeiten an Hochschulen, Forschungsanstalten, in Behörden, Non Profit Organisationen, der Industrie beziehungsweise der Wirtschaft.

Die freie Themenwahl aus Dutzenden von Modulen, die praktische Herangehensweise der Module sowie der persönliche Kontakt zu begeisternden Fachleuten motivieren die Jugendlichen für technisch‐naturwissenschaftliche Themen und Berufe. Sie erleben die Relevanz dieser Themen für die Bewältigung der Herausforderungen unserer Zeit, erhalten Einblick in aktuelle Forschung und werden dadurch in ihrer Technikmündigkeit gestärkt. Der TecDay präsentiert auch Rollenmodelle, authentische Laufbahnen und neue Studiengänge und erweist sich auch immer wieder als Schlüsselerlebnis für die Studien- und Berufsorientierung.

Zielgruppe(n)

Schüler:innen an Schweizer Mittelschulen

Produkt(e)

Veranstaltung mit Vielzahl an interaktiven, technisch‐naturwissenschaftlichen Modulen

Weitere Informationen

tecday.ch

Projektleitung

Belinda Weidmann,
Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften (SATW)

Projektdauer und Fördersumme

01.01.2021 – 31.12.2024, 648’900 Fr.

Kommentar der Fachkommission MINT

Dieses Veranstaltungsformat kommt gut an und bezieht die ganze Schule ein, erreicht also nicht nur MINT-affine Schüler:innen. Es ist gut skalierbar und kann damit eine grosse Reichweite erzielen. Die angebotenen Module zeigen eine grosse thematische Breite und sind sehr praxisnah. Die Anwesenheit von Fachpersonen aus Forschung und Praxis eröffnen den Jugendlichen zudem Zukunftsperspektiven und geben ihnen Rollenvorbilder.

Ausblick

Das Angebot wird weitergeführt und kann grundsätzlich gut skaliert werden, um möglichst vielen Mittelschüler:innen in der Schweiz diese Erfahrung zu ermöglichen. Erste Erfahrungen zeigen, dass das Konzept grundsätzlich auch für die Sekundarstufe I adaptiert werden könnte. Die dafür nötigen Konzeptanpassungen bedingen jedoch eine starke regionale Vernetzung.