TECHNORAMA
Selbstwirksam in der digitalen Welt
Mit dem Projekt «Selbstwirksam in der digitalen Welt» fördert das Swiss Science Center Technorama in Zusammenarbeit mit Bildungsakteuren aller Stufen die 21st Century Skills (Kommunikation, Kollaboration, Kreativität und kritisches Denken) im digitalen Kontext bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen durch verschiedene Angebote.
In der Programmphase wird das Tüfteln und «mit den Händen denken», das sogenannte Tinkering insbesondere mit dem Fokus Computational Tinkering räumlich und inhaltlich erweitert. Teile des Ausstellungsbereichs «Erfinderwerkstatt» werden umgestaltet und für die handlungsorientierte Vermittlung digitaler Kompetenzen ausgestattet. Dazu werden auch innovative Workshops, Aktivitäten und Exponate entwickelt mit entsprechenden Begleitinformationen für Lehrpersonen und Klassenaktivitäten entwickelt, welche die Einbindung des Ausstellungsbesuchs in den regulären Unterricht erleichtern. Das Fortbildungsangebot für Lehrpersonen «Unterricht als Abenteuer» wird ebenfalls mit einem Fokus auf Digitalisierung erweitert. Begleitende Angebote und Kommunikationsmassnahmen helfen, ein Netzwerk von Lehrpersonen aufzubauen, welches einen Austausch über handlungsorientierte Didaktik im Technorama und im Unterricht unterstützt. Die Kooperation im «Swiss Science Exploration Network» und mit der Initiative «Swiss Science Education (SWiSE)» ermöglicht eine Skalierung der Angebote in der ganzen Schweiz und die Verankerung in den Regelstrukturen der Kantone.
Zielgruppe
Lehrpersonen, Schulklassen und Familien
Produkte
Unterrichtsentwicklung, Lehrerfortbildungen, Workshops, Labore und Arbeitsmaterialen
Weitere Informationen
Projektleitung
Armin Duff und Thorsten D. Künnenmann,
Swiss Science Center Technorama
Projektdauer und Fördersumme
01.10.2021-01.10.2024, 500’000 Fr
Ausblick
Das Technorama bietet einen einzigartigen institutionellen Rahmen, in dem innovative Projekte kreativ umgesetzt werden können. Dazu vernetzt es sich international mit Science Centern und national mit kleineren Institutionen. Ein Austausch von Exponaten, Workshops und Unterrichtseinheiten zwischen den geförderten Institutionen kann dazu beitragen, dass dieser besondere didaktische Ansatz noch mehr Schülerinnen und Schüler sowie ihren Lehrkräften zugänglich gemacht wird.